ZUKUNFTSMUT
Wie Mitarbeitende Zuversicht erlangen und erlernten Optimismus für den Arbeitsalltag trainieren
Wo nehmen wir unseren Mut her? Wie kommen wir vom Hadern ins Handeln? Was macht Mut im beruflichen und privaten Alltag aus? Warum braucht es dazu Zuversicht, Zutrauen, Robustheit und realistischen Optimismus? Dieser Impuls bringt Zukunftsmut in geballter Form. #handelnstatthadern
Zukunftsfähige Unternehmen suchen nach immer neuen Wegen, um ihrer Konkurrenz voraus zu sein. Dabei müssen Sie den Hype von der Hoffnung trennen. Sie müssen digitalisieren und transformieren. Sie müssen für Menschen da sein, effektiv und individuell.
Zukunftsmut ermöglicht es diesen Unternehmen, den Erfolg aufrechtzuerhalten, wenn die Dinge immer schwieriger werden. Bei Führungskräften und Mitarbeitenden zählt der „MUT AM ARBEITSPLATZ“ . Der Mut, sich gegen den Status Quo zustellen; der Mut, Fehler zu gestehen, der Mut, Fehlentwicklungen zu benennen.
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Was ist Mut am Arbeitsplatz? Das Englische COURAGE kommt vom lateinischen COR, HERZ. MUT kommt aus dem indogermanischen MO, STARKEN WILLENS SEIN. Beideszusammen macht Mut am Arbeitsplatz aus. Er bedeutet, etwas anzugehen, weil es sich richtig und wichtig anfühlt, und dran zu bleiben, obwohl man ein gewisses Risiko wahrnimmt.
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Was erzeugt ZUKUNFTSMUT? Zuversicht, Selbstwirksamkeit, emotionale Stabilität und realistischer Optimismus.Diese vier sagen Veränderungsbereitschaft, Job Performance, Arbeitszufriedenheit und Well-Being besser voraus als jedes Element alleine.
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Was bringt dieser Mut? ZUKUNFTSMUT bringt Willpowerund Waypower. Er hilft Menschen, neue Probleme kreativzu lösen. Er nährt in diesen Menschen das Gefühl, gutvorbereitet zu sein & die Gründe für die aktuellen undzukünftigen Erfolge in sich zu sehen. So erzeugtZUKUNFTSMUT messbare Wettbewerbsvorteile.
ZUKUNFTSMUT? WAS IST DAS?
Zukunftsmut macht Mitarbeitende handlungsfähig, auch in unsicheren Zeiten. Mit Zuversicht, Zutrauen, Robustheit und Optimismus gelingt es, Wandel aktiv zu gestalten. Zukunftsmut ist mehr als ein positiver Blick nach vorne. Zukunftsmut bedeutet: nicht abwarten, sondern aktiv nach Lösungen suchen – auch dann, wenn der Weg unsicher oder neu ist. Denn Wandel gelingt nur dann, wenn Menschen den Mut haben, sich den Herausforderungen ihrer Zeit zu stellen.
EIN PFUND MUT IST MEHR WERT ALS EINE TONNE GLÜCK
Plato
DER MUT ZUR ZUVERSICHT
Zukunftsmut ist die Fähigkeit, Wandel nicht als Bedrohung, sondern als Einladung zum Handeln zu verstehen. Die Basis bietet das Ressourcen-modell aus Zuversicht, Zutrauen, Robustheit und Optimismus. Diese vier Dimensionen entscheiden darüber, wie Menschen Wandel erleben: als lähmende Last – oder als Gestaltungschance.
In einer Studie, die ich mit der Universität Basel machte, erklärte Zukunftsmut 76% der Unter-schiede zwischen den Menschen - warum sie Ideen umsetzen und Wandel gestalten oder eben nicht. Weitere Ergebnisse von Kollegen zeigen, dass Mitarbeitende mit hohem PsyCap signifikant bessere Arbeitsleistung, stärkere Motivation und mehr Engagement zeigen. Zukunftsmut wirkt also direkt auf Produktivität.
WIE VERMITTLE ICH ZUKUNFTSMUT?
In meinen Impulsen wird Zukunftsmut spürbar. Der Einstieg ist ein kurzer, pointierter Einblick in die Forschung zum Psychological Capital (PsyCap) – die wissenschaftliche Basis von Zukunftsmut, aber klar verständlich. Dann folgt der Transfer: praktische Beispiele aus dem Arbeitsalltag, die zeigen, wie Zuversicht, Zutrauen, Robustheit und Optimismus wirken.
Besonders wirksam sind meine kleinen, überraschenden Experimente: Das Publikum erkennt augenblicklich – „genau das passiert gerade in meinem Kopf!“ – und erlebt so unmittelbar, wie psychologische Mechanismen greifen.
Am Ende steht immer die konkrete Antwort auf die Frage: „Wie mache ich das jetzt?“ – praxisnahe Tools, wie z.B. Strategische Automatismen, die Hope Map oder das ABA-Prinzip, die so im beruflichen Alltag sofort anwendbar sind. So wird Forschung zur Erfahrung – und Mut zur Handlungskraft.
DIE TAKE AWAYS
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Zuversicht stärken – Willpower + Waypower trainieren: Wege zum Ziel erkennen, auch wenn Hindernisse auftauchen.
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Zutrauen gewinnen – das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ausbauen und durch kleine Beweise („20%-Regel“) bekräftigen.
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Robustheit entwickeln – Rückschläge als Erkenntnis nutzen und mit Tools wie ABA emotional stabil bleiben.
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Realistischen Optimismus leben – nicht blauäugig hoffen, sondern Erfolge erklären, aus Misserfolgen lernen und beides konstruktiv nutzen.
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Praktische Tools für den Alltag – von Mikro-Übungen (z. B. die „HOPE-MAP“, Zutrauenssticker, Mini-Experimente) bis hin zu Strategien für eine dauerhafte Stärkung des eigenen Zukunftsmuts.