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Fujitsu: TV Konzept meets Moderation

„Zweimal drei Stunden Tagesprogramm zzgl. Abendveranstaltungen, bitte – an zwei aufeinander folgenden Tagen, ohne Doppelungen, bitte danke!“. Mit @Markus Dresen von Head of Event entwickelte ich nach diesem Briefing (gut, ein wenig länger war es schon) ein Konzept, das viel mehr war als eine Event-TV Produktion. Ein mehrköpfiges Redaktionsteam stellte in 8 Wochen Inhalte für 19 Präsentierende zusammen – keine Session glich der anderen und die im Zusammenspiel mit den Internen entstehenden Ideen haben das Wort „abwechslungsreich“ neu definiert.


Empowered Presenters

Gleichzeitig gab unser Ansatz allen weiteren internen Beitragenden von @Fujitsu viel Raum, ihre eigenen Ideen mit professioneller Unterstützung Realität werden zu lassen. Sie nutzten diesen Raum zur Gänze aus und machten alles – außer Powerpoint Slides mit netten Bildchen: Late Night Formate mit Musik und Live Gesang kamen von den Finanzern, Tischtennis und Pong (ja, das Original aus den 80ern) fanden ihren Weg in die Break Out Sessions, Führungskräfte spielten Ruck—Zuck und die Whisper-Challenge für den guten Zweck!


Tatkraft in Taten und Worten

Eine solche kreative Vielfalt und eine so engagierte Umsetzungsbereitschaft habe ich in den vergangenen 40 Veranstaltungen der letzten Monate sehr selten erlebt! Entscheidend für diesen Erfolg war, dass das Unternehmen der Idee folgte „Unterhaltsamkeit bedeutet nicht Kompetenzmangel“, sondern „Unterhaltsamkeit bedeutet das Verständnis, dass Menschen auch unterhaltend unterrichtet werden können“: Eine Organisation, die das zulässt, braucht keinen Motivationsredner mehr. Das #Engagement und die #Tatkraft der Mitarbeiter sorgen für das Momentum.


Das Program war so dicht gepackt, dass manche Teilnehmer glaubten, es könne unmöglich live sein, wenn ich aus einer Game-Show in Co-Moderation mit Anna Hugel direkt in den Talk mit dem CEO Rupert Lehner wechselte. Doch das war es. Live und – wie die Echtzeit-Rückmeldungen im Chat zeigten – lebendig. Und es passierte parallel. Teilweise liefen 5 Veranstaltungsteile zur gleichen Zeit. Insgesamt bespielten wir acht Bühnen. Kein Wunder, dass wir nicht nur einen erfahrenen Ablaufregisseur, sondern mit Jan Schlatka, Marco Dittrich, Uwe Mahs, Kira Cremer und nicht zuletzt Freya Bussmann eine ganze Armada an Regieschwergewichten agierten.


Transparenz im Talk

Neben Infotainment und Engagement wirkte auch die Transparenz in der Kommunikation bärenstark. In der interaktiven Talkrunde reagierten meine Studiogäste souverän, glaubhaft und offen auf die live eintreffenden und nicht redaktionell ausgesiebten Rückmeldungen von mehr als 1.000 Teilnehmern. Wir nutzten lediglich die Resonanz der Zuschauer, das zu einer Verdichtung der Talkinhalte führte, die für alle Beteiligten dringlich und wichtig waren.


All das funktionierte dank der hervorragenden Planungen und Umsetzungen durch das Team von @HEAD OF EVENT um Markus Dresen und weil mit Carmen Buthe, Manuela Zintz und Jan Spreter Ansprechpartner im Unternehmen waren, die beide Seiten unterstützen und dafür sorgten, dass gutes Zuhören auf beiden Seiten und Durchlässigkeit für Beratung zu immer besseren gemeinsamen Ergebnissen führte.

So wird aus einem Kick-Off ein lebender, lebendiger Baustein für gelingende Organisationsentwicklung in herausfordernden Zeiten.

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